Gemeinsamer Ausflug der Ortsvereine Essingen und Aalen
Das Hofcafe in Herdtlinsweiler war das Ziel des gemeinsamen Ausflugs der Ortsvereine Essingen und Aalen.
Nicht nur Kaffee und Kuchen wurden dabei angeboten, sondern auch eine interessante Führung auf der Straußenfarm in Steinkirchen sowie die Besichtigung der aus eigenen Mitteln erbauten Kapelle in Herdtlinsweiler.
Reise nach Mittelberg im Kleinwalsertal
Eine der beliebten Seniorenreisen mit dem AWO-Ortsverein führte im September nach Mittelberg im Kleinwalsertal.
Beim ersten Ausflug aufs Fellhorn erlebte die Gruppe die
"Älplerletzte", eine traditionelle Bergmesse nach dem Almabtrieb. Viele Alphornbläser begleiteten den Gottesdienst und begeisterten die Ausflügler. Weitere eindrucksvolle Ziele wie der Gipfel des Wallmendinger Horns, Oberstdorf und Riezlern offenbarten die abwechslungsreiche Attraktivität des Kleinwalsertals. Abends war Entspannung angesagt mit Tanz, Videovorträgen, Besuch des Hallenbades oder im Sky-Spa. Die Seniorengruppe wünschte sich auch für 2023 wieder eine so abwechslungsreiche AWO-Reise in angenehmer Gesellschaft.
Reise zum Staatsbad Bad Brückenau
Eine AWO-Reisegruppe verbrachte 4 Tage im malerisch gelegenen Staatsbad Bad Brückenau in Bayern. Verwöhnt wurden die Reiseteilnehmer nicht nur vom Hotel Jägerhof mit hervorragendem Essen und angenehmer Unterkunft, sondern auch mit zwei Halbtagesausflügen bei herrlichem Wetter. Die Wiege des Segelflugs, die Wasserkuppe in der Rhön, bot eine faszinierende Rundsicht auf eine der malerisch schönsten Landschaften im Herzen Deutschlands. Der zweite Ausflug zur Barockstadt Fulda mit ihrem imposanten Dom hinterließ beeindruckende Erinnerungen. „Schön war’s“ war bei der Ankunft in Aalen von allen zu hören.
Ausflug nach Lorch
Viele interessante Eindrücke konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des AWO-Ausflugs mitnehmen. Er führte in das ehemalige Benediktinerkloster Lorch und die daneben liegende Stauferfalknerei.
Bei einem Rundgang durch das Kloster erfuhren die Besucher viel über die Äbte und die Anfänge des Klosters. Gegründet von Herzog Friedrich I. entwickelte es sich bald zum Hauskloster der Staufer. Mit dem Tod des letzten Staufers Konradin begann der Niedergang. In den Bauernkriegen wurde einiges am und im Kloster zerstört. Die Spuren dieser Zerstörung sind noch heute z.B. am Sarkophag der Staufer sichtbar.
Höhepunkt der Besichtigung war zweifellos das Stauferrundbild, das der Lorcher Künstler Hans Kloss schuf. Das gewaltige, 30 Meter lange und 4,5 Meter hohe Panoramabild erzählt die Geschichte des Herrschergeschlechts der Staufer von den Anfängen im 12. Jahrhundert bis zum Tod Konradin.
Heute wird das Kloster z.B. als Altersheim genutzt und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch als stilvolle Umgebung bei Hochzeiten ist es sehr beliebt.
In der Stauferfalknerei erlebten die Besucher die Greifvögel hautnah. Pfeilschnell schossen Falken und Bussarde über die Köpfe der Zuschauer. Beeindruckend für die Gäste die Wendigkeit der Vögel, die im Flug ihre Beute ergriffen. Das Wappentier der USA, ein sieben Kilo schwerer Weißkopfseeadler, präsentierte sich mit scharfen Krallen und einem gewaltigen Schnabel. Auch gelehrige Kolkraben, die zu den Singvögeln gehören, zeigten als „Jungs-Gang“ ihre Flugkünste.
Der Ausflug zeigte wieder einmal, dass es in nächster Umgebung viele interessante Dinge zu entdecken gibt.
Weißkopfseeadler
Kloster Lorch
Stauferrundbild